(-Fort-)Entwicklung von Bericht- und Lernsystemen in niedergelassenen Praxen (Förderprojekt CIRS forte)
- UGOM nimmt seit dem Frühjahr 2018 an dem bundesweiten Förderprojekt namens CIRS forte zur Fortentwicklung von (Beinahe-) Fehlerberichts- und Lernsystemen für die ambulante Versorgung zu einem implementierungsreifen System mit mehreren Arztpraxen im Netz teil. Bundesweit sind es bis zu 400 Praxen. Die Projektlaufzeit endet im März 2020.
- CIRS heißt übersetzt „Critical Incident Reporting System“ und ist ist ein Berichtssystem zur anonymisierten Meldung von kritischen Ereignissen und Beinahe-Schäden in Einrichtungen des Gesundheitswesens.
- UGOM widmet sich mit CIRS forte verstärkt der Patientensicherheit. Es unterstützt damit verstärkt die Netzpraxen in ihrer Qualitätsmanagement-Arbeit, über seine bisherigen Leistungen hinaus. Zugleich können damit Arztpraxen noch besser die Anforderungen aus der QM-Richtlinie für vertragsärztliche Praxen erfüllen.
- Federführend/ Koordinierend im Projekt ist das Institut für Allgemeinmedizin der Goethe-Universität Frankfurt am Main (IfA), Frau Dr. med. Beate Müller und Frau Tatjana Blazejewski.
- Konsortialführung: Institut für Allgemeinmedizin Goethe-Universität Frankfurt am Main
- Konsortialpartner: Aktionsbündnis Patientensicherheit (APS); Wissenschaftliches Institut der Techniker Krankenkasse für Nutzen und Effizienz im Gesundheitswesen (TK/WINEG);
Ärztliches Zentrum für Qualität in der Medizin (ÄZQ)
- Kooperationspartner: Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL); Asklepios Kliniken GmbH
Förderung aus Mitteln des Innovationsfonds zur Förderung von Versorgungsforschung. Förderkennzeichen: 01VSF16021